Prinzipiell ist es auch möglich, dass UNC-Pfade, anstatt der direkten Laufwerkspfade, benutzt werden. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn das AFD-Verzeichnis/das Verzeichnis mit den Auftragsdaten nicht auf dem Server liegt, auf welchem Nexcore.CONNECT installiert werden soll.

Hinweis: Der Betrieb über UNC-Pfade, insbesondere um Nexcore.CONNECT mit einem  SMB-Share zu verbinden oder einem Windows-Share auf einem anderen Server wird von nexato offiziell nicht unterstützt. Der Betrieb in dieser Form ist aber möglich, Auftretende Probleme, wie notwendige Neustarts des Diensts folgend auf Abstürze von Nexcore.CONNECT auf Grund von nicht verfügbaren Netzlaufwerken durch Einbindung über UNC-Pfade müssen von der IT vor Ort bearbeitet werden.

Hinweise zum Betrieb mit UNC-Pfaden

  • Im Installer kann, anstatt der Auswahl des Pfads zum Verzeichnis mit den Auftragsdaten auch ein UNC-Pfad in folgendem Format eingegeben werden:
    \\AFD_Server\AFD\Export\Aufträge
  • Es dürfen keine lokal eingebundenen (bsp. über Startscripte) genutzt werden, da die Nutzer, unter welchem der Dienst läuft, keinen Zugriff darauf haben. Dort werden diese Startscripte im Normalfall nicht ausgeführt.
  • Es ist sicherzustellen, dass der Nutzer, unter welchem der Dienst läuft, Zugriff auf den UNC-Pfad hat. Der Standard-Nutzer, unter welchem der Nexcore.CONNECT-Dienst läuft, ist "Lokales Systemkonto". Dieser hat im Normalfall keinen Zugriff auf externe UNC-Pfade. Der Nutzer muss im Dienst manuell angepasst werden.